world in a room presents the following selected works by 12 artists who have exhibited here over the last two years:
The mystery in Morandi’s work, the state of suspension between those present and absent, was the starting point for Silke Panknin‘s work “Tabula Rasa”.
Pascal Reif drew an abstract industrial scene in “Schwarzfall” (Blackfall). Everything disappears into black. Everything arises from black.
Simon Terzer‘s “Dazwischen” (In between) builds a bridge between his nature-loving home in the Dolomites and the dynamic city of Berlin.
Like a slip of the tongue that betrays one’s thoughts, each image of Sara Toussaint‘s “Atto Mancato” alluded to a reality detached from the object it represents.
In “Das Leuchten der Zukunftsmaschine – The sleeping Berlin starship” Klaus W. Eisenlohr looked for visual inspiration during the art event “The Sun Machine is Coming Down”at Berlin`s ICC.
Ebba Dangschat‘s pictures from the “Polyphonia” series were intuitive snapshots that she captured while traveling, visual dialogues whose echo resonated in the viewer.
With “I used to look at the sky”, Melina Papageorgiou dedicated herself to the streets of Berlin. She is only interested in the material: the asphalt.
With “Atemeta” Jewgeni Roppel filtered out the existential phenomena of media technology using his own moods and metaphors.
Doris Schmid‘s video “It’s all a dream” with music by Eunice Martins turned out to be a fantastic and dream-like short story, inspired by the Argentine author Julio Cortázar.
For her work “Matsu-Japan” Silke Panknin photographed trees that were supported with huge sticks. “I remember that followers of Shintoism assumed that nature is sacred and that kami, so-called gods, live in these trees”.
For “Very First Place”, Kirsten Johannsen invited people to describe the first place they remember. She then developed architectural models and cartographic folding objects, which she presented with audio documents.
„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus“ (A stranger I arrived here, a stranger I go hence) was about Sibylle Hoffmann‘s and Hansgeorg Jeggle’s photographic search for the self and a search for the other, the strangeness in this world.
world in a room präsentiert ausgewählte Werke von 12 Künstler*innen, die in den letzten zwei Jahren in der Galerie ausgestellt haben:
Das Geheimnisvolle im Werk von Morandi, der Schwebezustand zwischen anwesend und abwesend, sind Ausgangspunkt für die Arbeit „tabula rasa“ von Silke Panknin.
Bedrohlich, düster, bizarr – Pascal Reif zeichnet in seiner Fotoserie „Schwarzfall“ ein unwirkliches, abstraktes Bild einer industriellen Szenerie. Alles verschwindet im Schwarz. Alles entsteht aus dem Schwarz.
Simon Terzers Serie „Dazwischen“ basiert auf einer poetisch–emotionalen Herangehensweise. Die Arbeit bildet eine Brücke zwischen der naturverbundenen Heimat des Fotografen in den Dolomiten und der dynamischen Stadt Berlin.
Wie ein Versprecher, der unaussprechliche Gedanken verrät, spielt jedes Bild von Sara Toussaints Reihe „Atto Mancato“ auf eine Realität an, die sich von der reinen Beschreibung des Objekts, das sie darstellt, löst. Wie Worte, die fast unbeabsichtigt ausgesprochen werde, enthüllen sie Gefühle, die sich unterhalb des bewussten Gedankenstroms entwickelten.
In seiner Fotoarbeit „Das Leuchten der Zukunftsmaschine“ sucht Klaus W. Eisnelohr nach visueller und architektonischer Inspiration. Entstanden sind die Aufnahmen 2021 im Berliner ICC während eines zweiwöchigen Kunstevents der Berliner Festspiele „The Sun Machine is Coming Down“.
Ebba Dangschats Photographien der Reihe „Polyphonia“ sind intuitive Momentaufnahmen, die sie auf Reisen einfängt. Ob im Zwiegespräch oder in polyphoner Schwarmformation – an den Wänden entstehen visuelle Dialoge, deren Echo im Betrachter nachklingt…
In ihrer Serie „I used to look at the sky“, widmet sich Melina Papageorgiou den Straßen Berlins. Dabei interessiert sich die Fotografin ausschließlich für das Material: den Asphalt.
Mit „Atemeta“ filtert Jewgeni Roppel in eigenen ästhetischen Stimmungen und Metaphern die existenziellen Erscheinungen der Medientechnologie heraus.
Doris Schmids Video „It’s all a dream“ entpuppt sich als phantastische und traumartig anmutende Kurzgeschichte, inspiriert vom argentinischen Autor Julio Cortázar. Zur collagehaften Bildmontage und Musik von Eunice Martins wird erzählt, wie Schmetterlinge nachts in das Atelier einer Malerin eindringen, sich ins Innere der Bilder vorwagen und darin mit uns jeden Winkel erkunden.
In japanischen Gärten sah Silke Panknin viele Bäume, die zum Teil mit riesigen Holzstützen gestützt wurden. Oftmals dominierte das Bild der Stützen und schuf so eine Form der Verletzlichkeit. Diese Eindrücke hat sie in Ihrer Arbeit „Matsu – Japan“ festgehalten.
Kirsten Johannsen nutzt für ihre Ausstellung „Very First Place“ den Ausstellungsraum als ihre Werkstatt. Sie lädt Interessierte ein, den allerersten Ort an den sie sich erinnern, in die Gegenwart zu holen und ihn zu beschreiben. Darauf aufbauend entwickelt die Künstlerin architektonische Modelle und kartografische Faltobjekte, die sie gemeinsam mit Tondokumenten präsentiert.
In Anlehnung an den Liederzyklus “Winterreise” von Franz Schubert, geht es in den Bildern von Hansgeorg Jeggle und Sibylle Hoffmann um eine fotografische Spurensuche nach dem Ich, der eigenen Befindlichkeit in der Welt. Gleichzeitig ist es auch eine Suche nach dem Anderen, dem Fremden in dieser Welt.
Framework program
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Friday, Mar 1, 2024, 7 pm
Opening reception
With musical accompaniment by saxophonist Conny Ottinger.
Saturday, March 23, 2024, 7 pm
inselkonzert
Photography and experimental music in dialogue. With Axel Dörner (Trumpet, electronics), Georges Paul (Bariton- & tenor saxophone, electronics). Free admission, donations welcome.
Details
Tuesday, April 9, 2024, 7 pm
inselkonzert
Photography and experimental music in dialogue. With Casey Moir (Voice, electronics), Chris Heenan (Saxophone). Free admission, donations welcome.
Details
Begleitprogramm
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Freitag, 1. März 2024, 19 Uhr
Vernissage
mit musikalischer Begleitung von Saxophonistin Conny Ottinger.
Samstag, 23. März 2024, 19 Uhr
inselkonzert
Fotografie und experimentelle Musik im Dialog. Mit Axel Dörner (Trompete, Elektronik), Georges Paul (Bariton- & Tenorsaxophon, Elektronik). Eintritt frei, Spenden erbeten.
Details
Dienstag, 9. April 2024, 19 Uhr
inselkonzert
Fotografie und experimentelle Musik im Dialog. Mit Casey Moir (Stimme, Elektronik), Chris Heenan (Saxophon). Eintritt frei, Spenden erbeten.
Details