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☞ PiB Guide Nº58 JAN/FEB 2025

Skyline von Eriwan, Armenien mit Blick auf den Berg Ararat © Erol Gurian 2016
Skyline von Eriwan, Armenien mit Blick auf den Berg Ararat © Erol Gurian 2016

Skyline von Eriwan, Armenien mit Blick auf den Berg Ararat © Erol Gurian 2016

Kahchen Gebirge, Bergkarabach © Erol Gurian 2016

Kahchen Gebirge, Bergkarabach © Erol Gurian 2016

Aroussiag Sassounian, 84, Rentnerin, Los Angeles. „Die waren so fasziniert vom armenischen Kaffee, dass sie ihn nicht austranken und die halbvollen Tassen mit nach Hause nahmen.“ © Erol Gurian 2016

Aroussiag Sassounian, 84, Rentnerin, Los Angeles. „Die waren so fasziniert vom armenischen Kaffee, dass sie ihn nicht austranken und die halbvollen Tassen mit nach Hause nahmen.“ © Erol Gurian 2016

Kaffeekanne in einem Stahlofen, Gandsassar © Erol Gurian 2016

Kaffeekanne in einem Stahlofen, Gandsassar © Erol Gurian 2016

Hamaz Ghazarian, 63, Facharzt für Allgemeinmedizin, Köln. „Der schlug vor, dass er uns ein Haus baut und ich ihm dafür einen Mercedes besorge. Zwei Jahre später haben wir einen Autoschlüssel gegen unseren Hausschlüssel eingetauscht.“ © Erol Gurian 2016

Hamaz Ghazarian, 63, Facharzt für Allgemeinmedizin, Köln. „Der schlug vor, dass er uns ein Haus baut und ich ihm dafür einen Mercedes besorge. Zwei Jahre später haben wir einen Autoschlüssel gegen unseren Hausschlüssel eingetauscht.“ © Erol Gurian 2016

Blick über die Terasse. Orgov © Erol Gurian 2016

Blick über die Terasse. Orgov © Erol Gurian 2016

Artak Voskanyan, 36, Musiker, Köln. „Immer wenn ich in Yerevan bin, fahre ich sofort dorthin, wo meine Mutter und mein Vater begraben sind.“ © Erol Gurian 2016

Artak Voskanyan, 36, Musiker, Köln. „Immer wenn ich in Yerevan bin, fahre ich sofort dorthin, wo meine Mutter und mein Vater begraben sind.“ © Erol Gurian 2016

Grabsteine im Charbakh-Friedhof. Eriwan © Erol Gurian 2016

Grabsteine im Charbakh-Friedhof. Eriwan © Erol Gurian 2016

Arpi Mangassarian, 63, Architektin und Kulturschaffende, Beirut. „Da fragte ich mich, ob Gott wohl eine Extraportion Lehm übrig hatte, um diese Berge zu schaffen.“ © Erol Gurian 2016

Arpi Mangassarian, 63, Architektin und Kulturschaffende, Beirut. „Da fragte ich mich, ob Gott wohl eine Extraportion Lehm übrig hatte, um diese Berge zu schaffen.“ © Erol Gurian 2016

Blick aus dem Taxi auf die Berge. Nahe Areni © Erol Gurian 2016

Blick aus dem Taxi auf die Berge. Nahe Areni © Erol Gurian 2016

Arsène Tchakarian, 98, ehem. Mitglied der französischen Résistance, Paris. „Ich habe das ganze gefilmt, als einer von ihnen anfing, das Lied von den armenischen Bergen bei Erzurun zu singen. Das hat mich zutiefst beeindruckt.“ © Erol Gurian 2016

Arsène Tchakarian, 98, ehem. Mitglied der französischen Résistance, Paris. „Ich habe das ganze gefilmt, als einer von ihnen anfing, das Lied von den armenischen Bergen bei Erzurun zu singen. Das hat mich zutiefst beeindruckt.“ © Erol Gurian 2016

Alte Männer. Odzun © Erol Gurian

Alte Männer. Odzun © Erol Gurian

Skyline von Eriwan, Armenien mit Blick auf den Berg Ararat © Erol Gurian 2016Kahchen Gebirge, Bergkarabach © Erol Gurian 2016Aroussiag Sassounian, 84, Rentnerin, Los Angeles. „Die waren so fasziniert vom armenischen Kaffee, dass sie ihn nicht austranken und die halbvollen Tassen mit nach Hause nahmen.“ © Erol Gurian 2016Kaffeekanne in einem Stahlofen, Gandsassar © Erol Gurian 2016Hamaz Ghazarian, 63, Facharzt für Allgemeinmedizin, Köln. „Der schlug vor, dass er uns ein Haus baut und ich ihm dafür einen Mercedes besorge. Zwei Jahre später haben wir einen Autoschlüssel gegen unseren Hausschlüssel eingetauscht.“ © Erol Gurian 2016Blick über die Terasse. Orgov © Erol Gurian 2016Artak Voskanyan, 36, Musiker, Köln. „Immer wenn ich in Yerevan bin, fahre ich sofort dorthin, wo meine Mutter und mein Vater begraben sind.“ © Erol Gurian 2016Grabsteine im Charbakh-Friedhof. Eriwan © Erol Gurian 2016Arpi Mangassarian, 63, Architektin und Kulturschaffende, Beirut. „Da fragte ich mich, ob Gott wohl eine Extraportion Lehm übrig hatte, um diese Berge zu schaffen.“ © Erol Gurian 2016Blick aus dem Taxi auf die Berge. Nahe Areni © Erol Gurian 2016Arsène Tchakarian, 98, ehem. Mitglied der französischen Résistance, Paris. „Ich habe das ganze gefilmt, als einer von ihnen anfing, das Lied von den armenischen Bergen bei Erzurun zu singen. Das hat mich zutiefst beeindruckt.“ © Erol Gurian 2016Alte Männer. Odzun © Erol Gurian

Cultural Days / Solo Exhibition

»Dream Places«

Armenian Cultural Days at the Museum Europäischer Kulturen

Opening: Friday, August 19, 2016, 18h
Exhibition: August 20 – November 6, 2016
Opening hours: Tue-Fri 10-17h, Sat & Sun 11-18h, Monday closed
Admission: 8 € / reduced 4 €

Description

The places we dream about reveal our feelings. They depict our cultural identity – the one we have chosen and the one we carry within ourselves. What places, whether they be physical or in their minds, do Armenians dream about when they think of Armenia? How do these (at times nightmarish) dreamscapes mould the individual and the ethnic identity? Do all Armenians dream of the same places, regardless of whether they live in the Republic of Armenia or outside of the country, as two-thirds of the approximately ten million ethnic Armenians do?

We will address these questions in performances, lectures, talks and celebrations, presenting the richness and broken history of Armenian culture in Armenia and the diaspora.

Places of longing, emotions and identity are also central to the accompanying exhibition “Dream Places”. For his project terra Armenia, photographer and photojournalist Erol Gurian interviewed people with Armenian roots in various locations in the diaspora, profiled them and photographically captured their dream places in Armenia. His works convey how ethnic identity is created: assembled like bricks – laid from the outside and lived from within – both sides, highly emotional. His images and interview quotations show the fractures between dream and reality. Additional tension is created by their juxtapositioning alongside the dream places of Armenians living in Armenia, who were questioned and photographed by Ani Hovakimyan on location. They prove more often to be real living environments rather than symbolic places.

In cooperation with the Embassy of the Republic of Armenia and members of the Armenian community in Berlin, among others.

Learn more about the exhibition & framework programme on the Website of Museum Europäischer Kulturen.

German version:

Hiermit möchten wir Sie herzlich zur Eröffnung der Armenischen Kulturtage und der Begleitausstellung „Traumorte“ am Freitag, dem 19. August 2016, um 18 Uhr, in das Museum Europäischer Kulturen einladen.

Es erwarten Sie:
Michael Eissenhauer
Generaldirektor – Staatliche Museen zu Berlin
Ashot Smbatyan
Botschafter der Republik Armenien
Elisabeth Tietmeyer
Direktorin Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin

Die armenische Band Miqayel Voskanyan & Friends wird den Abend mit einer Mischung aus Folk, Fusion und zeitgenössischem Jazz musikalisch begleiten. Für das kulinarische Wohl sorgt das Restaurant Yerevan.

13. Europäische Kulturtage

Seit seiner Gründung 1999 verfolgt das Museum Europäischer Kulturen in seiner Arbeit partizipative Strategien. Zusammen mit den Akteur_innen widmet es sich unter aktuellen Fragestellungen Aspekten von vergangenen und gegenwärtigen Lebenswelten. In diesem Zusammenhang werden bereits seit 2000 und nunmehr zum 13. Mal die Europäischen Kulturtage veranstaltet, bei denen sich eine Region, ein Land, eine ethnische Gruppe oder eine Interessensgemeinschaft aus Europa vorstellt. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Communities, Kulturinstituten und Botschaften in Berlin oder Partnermuseen des präsentierten Landes. Ziel der Kulturtage ist es, ein nachhaltiges europäisches Netzwerk zwischen kulturellen Institutionen und den diversen Interessensgemeinschaften zu bilden, fachlichen Austausch zu fördern und Raum für den interkulturellen Dialog zu schaffen. In den diesjährigen Kulturtagen widmet sich das Museum unter dem Motto „Traumorte“ Aspekten armenischer Kultur.

Traumorte – Armenische Kulturtage im Museum Europäischer Kulturen

Traumorte offenbaren unsere Gefühle. Sie bilden unsere kulturelle Identität ab – die selbst erwählte und die in uns hineingetragene. Von welchen lokalen und mentalen Orten träumen Armenier, wenn sie an Armenien denken? Wie prägen diese Traum(a)bilder das eigene und das ethnische Selbstverständnis? Träumen Armenier von den gleichen Orten, unabhängig davon, ob sie in der Republik Armenien leben oder außerhalb dieses Landes, wie zwei Drittel der rund zehn Millionen ethnischen Armenier? In einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm aus Performances, Vorträgen, Gesprächen und beim gemeinsamen Feiern gehen wir diesen Fragen nach und stellen die armenische Kultur in Armenien und in der Diaspora mit ihrem Reichtum und ihrer gebrochenen Geschichte vor. Die diesjährigen Kulturtage sind in Kooperation u.a. mit der Botschaft der Republik Armenien entstanden und werden unterstützt durch Vereine und Mitglieder der armenischen Gemeinschaft in Berlin.

Begleitausstellung „Traumorte“

Sehnsuchtsorte, Emotionen und Identität stehen auch im Zentrum der Begleitausstellung „Traumorte“. Der Fotograf und Fotojournalist Erol Gurian hat für sein Projekt „terra arMEnia“ Menschen mit armenischen Wurzeln an unterschiedlichen Orten in der Diaspora befragt, sie porträtiert und ihre Traumorte in Armenien fotokünstlerisch festgehalten. Seine Arbeiten vermitteln, wie ethnische Identität geschaffen wird, sich bausteinartig zusammenfügt – von außen gesetzt und von innen gelebt – beides emotional hoch aufgeladen. Gurians Bilder und Gesprächszitate tragen die Brüche zwischen Traum und Realität in sich. Zusätzliche Spannung entsteht durch ihre Gegenüberstellung mit Traumorten von Armeniern, die in Armenien leben. Diese hat Ani Hovakimyan vor Ort erfragt und fotografisch festgehalten. Sie erweisen sich weit häufiger als Orte des alltäglichen Lebens denn als Symbolorte.

Veranstaltungsprogramm (Auswahl)

Soweit nicht anders angegeben, finden alle Veranstaltungen im Museum Europäischer Kulturen statt und sind kostenfrei

terra arMEnia – Auf der Suche nach Traumorten
Sa 20. August 2016, 11 Uhr
Projektgespräch mit Erol Gurian
Zusätzlicher Workshop mit Erol Gurian: 19. – 23. August 2016
Lette-Akademie, Viktoria-Luise-Platz 6, 10777 Berlin, Anmeldung unter: www.lette-akademie.de

Armenien – Europäische Pforte im Orient
Fr 26. August 2016, 18 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. Matthias Fritz
vorher: Führung durch die Ausstellung „Traumorte“, 17 Uhr

Zwischen Orient und Okzident –
Die Geschichte des armenischen Buchdrucks
Do 27. Oktober 2016, 18 Uhr
Vortrag mit Meliné Pehlivanian
vorher: Führung durch die Ausstellung „Traumorte“, 17 Uhr

Das gesamte Veranstaltungsprogramm finden Sie online unter:
www.smb.museum/mek

Ein Projekt des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin
In Kooperation u.a. mit der Botschaft der Republik Armenien und Mitgliedern der armenischen Community in Berlin.

Event Details

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