Frédéric Batier’s photographic images are like a dreamed memory of silence.
As much as the works are characterized by a signature style, they are at the same time untouched by subjective overpressure – they emanate a peculiar calm that leaves the viewer to his own projection. Batier has allowed himself to be absorbed by the outdoor spaces depicted, and if you take your time, they can induce a kind of trance, a gentle seduction of hypnosis.
— Tom Tykwer
Frédéric Batiers Fotobilder sind wie eine geträumte Erinnerung an Stille.
Nebel, Morgentau, früher Dunst – der sanfte Schleier feuchter Luft ist ein Hauptdarsteller vor Batiers Kamera, die sich zwischen die schwebenden Wassertröpfchen in die Luft hängt und das Verdunsten betrachtet, einatmet, einfriert. In Landschaften, und in Schwarzweiß.
Frédéric Batiers Fotobilder: Das sind Fotografien, die einen flüchtigen Augenblick festhalten, und zugleich sind es Bilder, in denen dieser Augenblick die Ewigkeit zu zeigen scheint. Die Landschaften sind entweder im Begriff zu erwachen oder einzuschlafen, meist auf einer dieser beiden Schwellen, und man betrachtet sie, als wären es Persönlichkeiten – einsam, schweigsam, streng, aber auch geduldig. Der Mensch war auch schon da, in den Landschaften, und hat sie organisiert, manchmal unmerklich, manchmal massiv. Kommt er wieder? Man weiß es nicht. Die Bäume und Felder werden jedenfalls dableiben.
So sehr die Arbeiten eine Handschrift, ein Stil prägt, sind sie zugleich unberührt von subjektiven Überdruck – ihnen wohnt eine eine eigentümliche Ruhe inne, die den Betrachter seinem eigenem Projektionsraum überlässt. Batier hat sich von den dargestellten Aussenräumen aufsaugen lassen, und wenn man sich die Zeit nimmt, kann eine Art Trance von ihnen ausgehen, eine sanfte Verführung zur Hypnose.
— Tom Tykwer
Framework program
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Friday, Jan 12, 2024, 6 – 9 pm
Opening reception
Friday, Feb 2, 2024, 6 pm
Finissage
With music by Dominik Wollenweber, solo English horn player of the Berlin Philharmonic, vocal ensemble FUGATONALE.
Begleitprogramm
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Freitag, 12. Jan 2024, 18 – 21 Uhr
Vernissage
Freitag, 2. Feb 2024, 18 Uhr
Finissage
Mit Musik von Dominik Wollenweber, Solo-Englischhornist der Berliner Philharmoniker; Gesangsensemble FUGATONALE.