Group Exhibition
»Caruso sings again!« Festival
Aimé Dupont, Herman Mishkin, Beat Presser, Joachim Rissmann, Karen Stuke, Caruso Kronenboden Collection
Curated by Karen Stuke (Kronenboden)
(there is no english version available;)
Angefangen hat alles mit einem Grammophon.
Dann kamen die Schellackplatten, eine nach der anderen.
Dann die Bücher. Dann das Wissen und das „noch mehr wissen wollen“.
Und noch mehr Patten. Filme. Und Geschichten.
Es geht um die Anfänge – durch das Grammophon zieht Enrico Caruso in die Wohnzimmer der Welt ein.
Er wird der berühmteste Tenor in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts; ob er der Beste war kann man nicht sagen.
Dass man die wirkliche stimmliche Qualität Carusos aufgrund der unzureichenden Aufnahmetechnik nicht ergründen kann, macht sein Vermächtnis umso geheimnisvoller.
Doch darum geht es nicht. Es geht um eine Idee.
Und darum, eine Geschichte zu erkunden.
Er geht darum, Geschichten zu erzählen.
In eine Zeit, in ein Leben einzutauchen.
Wie man damals mit ihm umging, wie man heute mit ihm umgeht.
Mit ihm und dem Grammophon.
Wie ist es, so berühmt zu sein? Wie ist es, für eine Stimme zu leben?
Es gibt eine Ausstellung mit Arbeiten von Aimé Dupont, Herman Mishkin, Beat Presser, Joachim Rissmann, Karen Stuke, und der Caruso Kronenboden Sammlung.
Es gibt Musik: sechs Grammophone
Es gibt 100 Schellackplatten.
Es gibt Filme mit und über Caruso.
Es gibt Bücher.
Es gibt Talks und es gibt Dinnerabende mit Caruso Leibgerichten.
Das Caruso Festival findet in den Projekträumen Kronenboden, COPYRIGHTberlin und uqbar statt. Öffnungszeiten: Freitag, Samstag und Sonntag von 15 bis 19 Uhr.
Feb 1 — 25, 2018
Opening Reception: Wednesday, Jan 31, 7 pm
+ Framework program: see flyer above & respective gallery websites
Finissage: Sunday, Feb 25, 3 pm
All 3 venues: Schwedenstraße 16, 13357 Berlin
[Gesundbrunnen | Mitte]
Opening hours: Fri – Sun 3 – 7 pm
Admission free